mit der klimaneutralen und digitalen Transformation und ihrer Finanzierung steht die Wirtschaft – und damit auch der Mittelstand in NRW – vor großen Herausforderungen. Das NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt deshalb den Ausbau der Finanzplatzinitiative Fin.Connect.NRW mit dem Ziel, Finanz- und Realwirtschaft miteinander zu verzahnen und die notwendige Transformation zu unterstützen. Die Geschäftsstelle von Fin.Connect.NRW ist seit dem 1. November bei ZENIT angesiedelt, die mit dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und seiner wissenschaftlichen Kompetenz sowie IHK NRW mit seiner beruflichen Bildungs- und Qualifizierungskompetenz zusammenarbeitet. Wir freuen uns darüber, unsere Ausrichtung als Transformationsagentur des Mittelstands und des Landes NRW in den nächsten drei Jahren weiter auszubauen und insbesondere kleine und mittlere Unternehmen in Sachen Fördermittel und Finanzierung mit kompetenten Partnern noch besser unterstützen zu können.
Um geopolitische Krisen und Herausforderungen rund um das Thema Lieferketten geht es in einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft, die im Auftrag von ZENIT und IHK NRW erstmals die Auswirkungen auf die NRW-Wirtschaft untersucht. Eine große Chance für resiliente Lieferketten bietet die EU. Vor diesem Hintergrund laden wir Sie ein, mit uns und Experten am 13. November unter dem Motto „Transformation als unternehmerische Herausforderung und Chance – 30 Jahre EU-Binnenmarkt“ bei 3 M in Neuss zu diskutieren.
Wir freuen uns darauf, Sie zu unterstützen.
Herzlichst
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Jürgen Schnitzmeier Geschäftsführer
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Hans H. Stein Geschäftsführer
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Innovationen
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INNOVATIONEN Fin.Connect.NRW: Verzahnung von Finanz- und Realwirtschaft, um Transformationsfinanzierung zu unterstützen
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Investitionen von Unternehmen, aber auch ihre Finanzierung u.a. durch Kredite, Anleihen, Aktien, Bürgschaften oder Zuschüsse, erfolgen zunehmend unter dem Blickwinkel der „Transformation“. Gemeint sind Investitionen in die weitere Digitalisierung und in Nachhaltigkeit, also in Energie- und Materialeffizienz, erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft/ Circular Economy und „Klimaneutralität“. Dafür wird ab November die bestehende Finanzplatzinitiative Fin.Connect.NRW ausgebaut und eine Geschäftsstelle bei ZENIT eingerichtet. Foto: iStock_anyaberkut
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INNOVATIONEN Innovationspreisausschreibung bis Ende November: Netzwerk ZENIT sucht Kooperationsprojekte zu Nachhaltigkeit und Resilienz
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„Nachhaltigkeit und Resilienz“ heißt das Thema des zum elften Mal vom Netzwerk ZENIT e. V. ausgeschriebenen und mit 10.000 Euro dotierten Innovationspreises. Schirmfrau des Wettbewerbs ist Mona Neubaur, NRW-Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie, Bewerbungsschluss der 30. November.
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Technologieberatung
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TECHNOLOGIEBERATUNG Projekt zur Lösung von Lieferkettenproblemen: Transparenz durch Supply-Chain-Radar
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Neun von zehn Unternehmen, die aktuell unter Lieferengpässen leiden, gehen davon aus, dass die derzeit bestehenden Störungen in den internationalen Lieferketten auch nach 2023 anhalten werden ( s. dazu Beitrag der von ZENIT und IHK NRW in Auftrag gegebenen Studie). Empfehlungen zur Bewältigung entwickelt das BMWK-Projekt PAIRS, in dem ZENIT u.a. Workshops für mittelständische Unternehmen anbieten wird.
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TECHNOLOGIEBERATUNG Innovativ und nachhaltig: Batterierecycling des Start-ups cylib
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Mitte September nahm das Start-up cylib in Aachen eine eigenentwickelte Pilotlinie zum nachhaltigen Batterierecycling von Lithium-Ionen-Batterien in Betrieb. Damit können erstmals alle Elemente, inklusive Rohstoffe wie Lithium und Graphit, zurückgewonnen werden. Gefördert wird das Vorhaben unter anderem vom Land NRW. Bei der Umsetzung geholfen hat auch eine EU-Förderung, zu der das ZENIT-Förderteam beraten hatte. Gesucht wird jetzt ein fester Standort.
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Internationalisierung
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INTERNATIONALISIERUNG Lieferketten unter Druck: NRW-Studie identifiziert Risiken und Abhängigkeiten der NRW-Wirtschaft
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Globale Krisen sowie die geo- und wirtschaftspolitischen Entwicklungen erschweren das Auslandsgeschäft der nordrhein-westfälischen Wirtschaft – Tendenz steigend. Mit Blick auf die öffentliche Debatte um Deglobalisierungstendenzen und die Sorge einer Deindustrialisierung ermittelt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) erstmals die hohe Relevanz der gestiegenen internationalen Risiken und Lieferkettenprobleme für die NRW-Wirtschaft. In Auftrag gegeben wurde sie von ZENIT und IHK NRW im NRW.Europa-Rahmen.
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INTERNATIONALISIERUNG NRW.Europa-Team lädt zu 3M nach Neuss ein: Keynote von EU-Minister Nathanael Liminski
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Der europäische Binnenmarkt hat in den letzten 30 Jahren die Wirtschaftslandschaft Europas nachhaltig verändert und Europa zu einem globalen Handelsmachtzentrum gemacht. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern 3M und der Wirtschaftsförderung Rhein-Kreis Neuss lädt das NRW.Europa-Team bei ZENIT am 13. November 2023 zu einer Nachmittagsveranstaltung nach Neuss ein.
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INTERNATIONALISIERUNG Workshop Strategic Innovation Procurement: Angebot auf der MEDICA
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Im Rahmen der MEDICA organisiert das NRW.Europa-Team bei ZENIT nicht nur ein internationales Healthcare Brokerage Event. Am 15. November findet zwischen 11 und 12 Uhr auch ein Workshop zum Thema „Strategic Innovation Procurement“ in Düsseldorf statt.
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Fördermittel
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FÖRDERMITTEL SUCCESSFUL R&I IN EUROPE 2024 – 11. Europäische Netzwerkveranstaltung am 15. und 16. Februar in Düsseldorf
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„Erfolgreiche Forschung und Innovation in Europa”. Unter diesem Motto werden sich im Frühjahr 2024 Forscherinnen und Forscher sowie Unternehmerinnen und Unternehmer aus Nordrhein-Westfalen und anderen europäischen Regionen in Düsseldorf treffen, um neue europäische Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner für Forschung und Innovation im Rahmen des EU-Programms Horizont Europa zu finden.
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FÖRDERMITTEL ZIM-Potenziale und -Einschränkungen: gute Chancen noch in diesem Jahr nutzen
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Seit kurzem können Unternehmen im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) wieder bis zu zwei Forschungs- und Entwicklungsprojekte innerhalb von zwölf Monaten bewilligt bekommen. Die bisherige Wartefrist von 24 Monaten nach der letzten Bewilligung entfällt.
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FÖRDERMITTEL Auftakt für neues Angebot: HealthCare & MedTech Sprechtag auf der MEDICA
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Wer sich über Landes-, Bundes- oder EU-Fördermöglichkeiten für innovative Projekte rund um das Thema Healthcare oder MedTec informieren möchte, kann dafür einen Sprechtag des NRW.Europa-Teams am 15. November nutzen. Beantwortet werden natürlich auch Fragen zu Internationalisierungsmöglichkeiten oder der Suche nach Kooperationspartnern. Das neue Sprechtagangebot speziell für die Gesundheits- und Medizintechnik-Branche soll in Zukunft regelmäßig stattfinden. Foto: iStock_Kwangmoozaa
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FÖRDERMITTEL EU-Cascade-Calls: 100 Prozent-Förderung bis 200.000 Euro für KMU ohne den üblichen Antragsaufwand
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Europäische Förderprogramme gelten als herausfordernd komplex und schrecken viele potenzielle Antragsteller ab. Erfreulich anders sind die sogenannten Cascade Funding Calls. Eingebettet in Horizont Europa, dem aktuellen Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, bieten sie kleinen und mittleren Unternehmen sowie Start-ups auch ohne Verbundpartner Fördersummen von bis zu 200.000 Euro pro Unternehmen. Foto: AdobeStock
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FÖRDERMITTEL Matchmaking-Event am 8.11.: internationale FuE-Projekte im ZIM
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Im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) bietet das BMWK noch in diesem Jahr mehrere Unterstützungsmöglichkeiten für die Internationalisierungsaktivitäten deutscher KMU an. Foto: AdobeStock
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Best Practice
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BEST PRACTICE Mensch und Nachhaltigkeit: Filmproduktionsfirma geht grüne Wege
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Der Name ist Programm beim Kölner Filmproduzenten HOMO LUDENS Pictures. Im Mittelpunkt der knackigen, überraschenden, provokativen Werbespots und Filme des 2010 gegründeten Unternehmens stehen der Mensch und der gesellschaftliche Wandel. Um in Zukunft ökologischer zu produzieren, nutzt das Team eine EU-Förderung, bei deren Einwerbung das NRW.Europa-Team bei ZENIT helfen konnte.
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Vorgestellt
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VORGESTELLT Mehr Nachhaltigkeit in der Transportkette: ECOOLTEC entwickelt nachhaltige Kältetechnologie
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Sehr jung und sehr cool sind das 2022 gegründete Unternehmen ECOOLTEC Grosskopf GmbH aus Mülheim an der Ruhr und dessen Geschäftsidee. Rein elektrisch will es für die Kühlung verderblicher Waren unter anderem in Lastwagen sorgen. Eingesetzt werden dafür natürliche Kohlenwasserstoffe. Henning Altebäumer, geschäftsführender Gesellschafter des neuen Mitglieds im Netzwerk ZENIT, setzt für die patentierte Entwicklung auf ein Einsparpotenzial von Kraftstoffen von rund 60 Prozent und eine CO2-Reduktion von 80 Prozent.
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Workshop Transformation des Mittelstands: Treiber und Unterstützungsmaßnahmen
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Das Projekt NRW.Innovationspartner, an dem auch ZENIT beteiligt ist, informiert am 14. November über Chancen und Risiken der nachhaltigkeits- und digitalisierungsgetriebenen Transformation und den Einstieg in unternehmerische Veränderungsprozesse. Teilnehmende erproben darin Vorgehensweisen zum Einstieg in das Transformationsmanagement und erhalten einen Überblick über öffentliche Unterstützungs- und Förderangebote.
Foto: AdobeStock
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NRW.Innovationspartner: Webinare für KMU
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Zwei für mittelständische Unternehmen interessante Webinare bieten die NRW.Innovationspartner-Akteure im November und Dezember. Auf dem Onlinekalender steht am 30. November das Thema „Mittelstand als Personalmagnet in einer nachhaltigen und digitalisierten Wirtschaft? – Einführung, Handlungsbedarfe und Chancen“.
Am 13. Dezember folgt das Webinar „Mitgestalten lassen und erfolgreich sein! – Kompetenzen zur Einbindung von Personal in Veränderungsprozesse im mittelständischen Unternehmen“.
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Vereinigtes Königsreich: Politische Einigung über Beteiligung an Horizont Europa
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Im September einigten sich die Europäische Kommission und das Vereinigte Königreich auf eine Assoziierung des Vereinigten Königreiches an Horizont Europa und Copernicus, dem weltweit führenden Erdbeobachtungsprogramm der EU.
Ab dem 1. Januar 2024 werden sich Forschende und Organisationen im Vereinigten Königreich in gleicher Weise wie ihre Kolleginnen und Kollegen in den EU-Mitgliedsstaaten an Horizont Europa beteiligen können und Zugang zu den entsprechenden Fördermitteln haben.
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UNO-Studio zu Innovationskraft: Schweiz führt Ländervergleich an
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Die Schweiz ist in einer Studie der Vereinten Nationen erneut zum innovativsten Land der Welt gekürt worden. Sie habe ihren Spitzenplatz im Innovations-Ländervergleich 2022 vor Schweden und den USA verteidigt…Deutschland belegt in diesem Ranking wie im Vorjahr Platz acht. Zu den Staaten mit besonders guter Entwicklung bei der Innovationskraft zählten Indien, Indonesien, Pakistan, Usbekistan und Brasilien, hieß es. Es gelte festzuhalten, dass europäische Länder unter den ersten 20 Plätzen immer noch am stärksten vertreten seien. Quelle: Spiegel online, 24.09.2023 Weiterlesen
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NextGenerationEU: Deutschland stellt Zahlungsantrag über fast 4 Milliarden Euro
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Im Rahmen des Wiederaufbaufonds NextGenerationEU hat Deutschland bei der Europäischen Kommission Mitte September einen ersten Zahlungsantrag eingereicht. Er umfasst insgesamt 3,97 Milliarden Euro an Zuschüssen aus der Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF). Sie fließen in Investitionen in die Elektromobilität und Ladeinfrastruktur, die Wasserstoffforschung, die Förderung der Mikroelektronik, die Entwicklung von Impfstoffen sowie die Förderung von Kinderbetreuung und Ausbildungsplätzen.
Quelle: Europäische Kommission, Foto Freepik
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EU-Kommission: Vereinfachung von Steuerregeln für KMU
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Die EU-Kommission will KMU entlasten und hat im SeptemberVorschläge für eine Verordnung über Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr und für eine Richtlinie zur Steuervereinfachung vorgelegt. Mit den neuen Vorschriften wird u.a. eine strengere Obergrenze für Zahlungen von 30 Tagen eingeführt. Das hauptsitzbasierte Steuersystem wird KMU, die grenzüberschreitend aktiv sind und Betriebsstätten unterhalten, die Option eröffnen, mit nur einer einzigen Steuerbehörde – nämlich der für den Hauptsitz zuständigen – zu arbeiten, anstatt den Anforderungen mehrerer Steuersysteme entsprechen zu müssen. Quelle: EU-Kommission Weiterlesen
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Energieeffizienzgesetz: Energie- oder Umweltmanagement-Systeme
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Das am 21. September vom Deutschen Bundestag beschlossene Energieeffizienzgesetz legt klare Energieeffizienzziele fest.
Es beinhaltet zudem konkrete Effizienzmaßnahmen für die öffentliche Hand sowie Unternehmen und definiert erstmals Effizienzstandards für Rechenzentren.
Die Ziele für 2030 entsprechen dabei den Vorgaben der Novelle der EU-Energieeffizienzrichtlinie (EED) für Deutschland. Das Gesetz regelt u.a. die Einführung von Energie- oder Umweltmanagement-Systemen für Unternehmen. Quelle: BMWK
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NRW-Konjunkturbericht: Neubaur sieht Ende der Talsohle
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Ende Oktober legte das RWI – Leibniz-Instituts den NRW-Konjunkturbericht für 2023 vor. Demnach verzögern hohe Energiekosten und eine schwache Weltkonjunktur den Aufschwung. Für das aktuelle Jahr rechnet das RWI mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung von 1,1 Prozent. Zum Jahresende zeichne sich eine Erholung ab. NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur: „„Die ersten Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung deuten sich bereits am Horizont an.“ Mit Brückenstrompreis und der Senkung der Stromsteuer müsse für die Industrie eine Perspektive geschaffen werden. Quelle: MWIKE, Foto: AdobeStock Weiterlesen
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Veranstaltungen & Termine
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Niederschwellige Europäische Fördermittel für KMU: Cascade Funding 28. November 2023
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Match XR – SLUSH: Matchmaking pre-event 29. November 2023
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NRW.Europa-Sprechtag: Förderung und Finanzierung von Innovationsvorhaben 5. Dezember 2023
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Alternative Märkte in der Außenwirtschaft 6. Dezember 2023
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Hier finden Sie alle weiteren Veranstaltungen.
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