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mit dem am 4. Juni 2025 vom Bundeskabinett beschlossenen „Wachstumsbooster“ setzt die Bundesregierung ein klares Signal: Der Mittelstand soll gestärkt, Innovationen gefördert und Investitionen erleichtert werden. Der Gesetzentwurf zielt darauf ab, die wirtschaftliche Dynamik in Deutschland zu erhöhen und bietet insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) neue Perspektiven.


Ein zentrales Element des Pakets ist die Aufwertung der Forschungszulage. Ab dem 1. Januar 2026 werden Gemein- und sonstige Betriebskosten pauschal mit 20 Prozent der förderfähigen Aufwendungen berücksichtigt. Dies bedeutet für forschungsaktive Unternehmen eine spürbare Entlastung und einen zusätzlichen Anreiz, in Forschung und Entwicklung zu investieren.


In Nordrhein-Westfalen bietet das Förderprogramm NRW.BANK.Invest.Zukunft zinsgünstige Darlehen für Investitionen in Digitalisierung, Ressourceneffizienz, Nachhaltigkeit und Innovation – mit Laufzeiten bis zu 20 Jahren und tilgungsfreien Anlaufjahren. Besonders attraktiv: Ein Tilgungszuschuss von bis zu 20 % reduziert die Rückzahlungspflicht deutlich – je nach Vorhaben und Unternehmensgröße.


Die Rahmenbedingungen in Berlin und NRW sind jetzt auf Wachstum und Innovation ausgerichtet. Für 2026 erwarten wir wieder +1,5 % Wachstum in NRW und Bund. 


Wir freuen uns gemeinsam mit Ihnen zu innovieren und zu wachsen.

Herzlichst

 
Jürgen Schnitzmeier
Geschäftsführer
 
 
Hans H. Stein
Geschäftsführer
 
 
 
Innovationen
 
 

INNOVATIONEN
Wachstumsbooster: Stärkung der Forschungszulage
 
 
Im Rahmen des am 4. Juni vom Kabinett beschlossenen Wachstumsboosters erfährt auch das Forschungszulagengesetz (FZulG) eine wichtige Aufwertung. Gemein- und sonstige Betriebskosten werden künftig pauschal mit 20 Prozent der förderfähigen Aufwendungen berücksichtigt – aber nur für F&E-Vorhaben, die nach dem 31.12.2025 starten. ZENIT hilft dabei, die Ansprüche geltend zu machen.

 
 
Technologieberatung
 
 

TECHNOLOGIEBERATUNG
Zukunft gestalten mit Living Materials: Innovationsnetzwerk LiMaNet vernetzt Forschung und Industrie
 
 
Das von ZENIT geplante ZIM-Innovationsnetzwerk LiMaNet (Living Materials Network) bringt führende Köpfe aus Biotechnologie, Materialwissenschaft und Industrie zusammen, um die Materialien der Zukunft zu entwickeln – nachhaltig, intelligent und praxisnah. Wer Teil des Netzwerks werden und mit Innovation die Welt verändern möchte, ist zur aktiven Mitarbeit eingeladen.

 
 

TECHNOLOGIEBERATUNG
Zukunftstechnologie: Open Source für Large Language Models 
 
 
Wie können mittelständische Unternehmen generative KI bestmöglich nutzen, ohne von Modellen wie ChatGPT abhängig zu sein? Eine Antwort darauf entwickelt das zukunftsweisende Innovationsprojekt „LLM4KMU“, das jetzt im Rahmen von NEXT.IN.NRW und mit kräftiger Unterstützung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) mit ZENIT-Beteiligung startet.

 
 

TECHNOLOGIEBERATUNG
Cyberkriminalität: Wie sich Unternehmen schützen können
 
 
Knapp 60 Prozent aller Unternehmen in Deutschland wurden laut „statista“ 2023 Opfer eines Cyberangriffs. Besonders KMU stehen im Visier von digitalen Kriminellen, weil es oft an ausreichenden Schutzmaßnahmen fehlt. Doch es gibt effektive Gegenmaßnahmen. Zusammengestellt haben sie Julia Niessner, Lukas Schröder und Marco Fries vom Zukunftszentrum KI NRW, das von ZENIT koordiniert wird. Wer Fragen rund um das Thema Cybersicherheit hat, kann sich auch an ZENIT-Berater Michael Paarmann wenden. 

 
 
Internationa­lisierung
 
 

INTERNATIONALISIERUNG
EU-Binnenmarktstrategie: Neue Impulse für Unternehmen
 
 
Die EU-Kommission stellt ihre neue Binnenmarktstrategie vor. Sie stärkt die 26 Millionen Unternehmen in NRW und Europa durch weniger Bürokratie, mehr Investitionen und gezielte Förderung – mit Unterstützung des NRW.Europa-Teams bei ZENIT.

 
 
Fördermittel
 
 

FÖRDERMITTEL
Horizont Europa: Positive Zwischenbilanz
 
 
Laut einer aktuellen Zwischenbewertung der EU-Kommission zur Halbzeit von Horizont Europa erweist sich das EU-Forschungs- und Innovationsprogramm als bedeutender Motor für wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt und unterstreicht damit seine Relevanz als zentrales Förderinstrument.

 
 

FÖRDERMITTEL
Sechs aktuelle EU-Cascade-Calls: 100 Prozent-Förderung bis 300.000 Euro für KMU ohne den üblichen Antragsaufwand
 
 
Europäische Förderprogramme gelten als herausfordernd komplex und schrecken viele potenzielle Antragsteller ab. Erfreulich anders sind die sogenannten Cascade Funding Calls. Eingebettet in Horizont Europa, dem aktuellen Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, bieten sie kleinen und mittleren Unternehmen sowie Start-ups auch ohne Verbundpartner Fördersummen von bis zu 300.000 Euro pro Unternehmen.

 
 

FÖRDERMITTEL
Investitionen erfolgreich finanzieren: Praxis, Fördermittel und Austausch
 
 
Wie gelingt Unternehmen in NRW der Schritt in eine zukunftsfähige Investition? Antworten gibt eine Veranstaltung am 18. Juni in Düsseldorf – mit Best Practices, Förderinfos und dem direkten Austausch mit Fin.Connect.NRW und seinen Partnern.

 
 
Best Practice
 
 

BEST PRACTICE
Entwicklung und Qualifizierung nachhaltiger Satellitenstrukturen: Kunststoffspezialist erhält EU-Förderung
 
 
Seit Mitte der 1960er Jahre bietet die Kunststoffverarbeitung Hoffmann GmbH aus Heiligenhaus Dienstleistungen in der Herstellung und Verarbeitung von Kunststoffen an. Mit dem Ziel, ihr Produktportfolio zu diversifizieren, hat das Unternehmen mit der Entwicklung von CubeSat-Strukturen aus PEEK (thermoplastischer Hochleistungskunststoff) begonnen. Gegründet wurde dafür 2023 das Unternehmen Lamb Space Tec. Bei der Einwerbung von Fördermitteln half das NRW.Europa-Team.

 
 
Vorgestellt
 
 

VORGESTELLT
VGM: Vollautomatisierte KI-gestützte Diagnostik von MRT-Scans des Gehirns
 
 
Die Gesundheit und Lebensqualität von Patienten nachhaltig verbessern will das Start-up VGMorph aus Mülheim an der Ruhr. Dafür nutzt es einen innovativen Ansatz zur präzisen Analyse von MRT-Scans mittels 3D-Hirnvolumetrie. Die Methode dafür heißt Voxel-Guided Morphometry (VGM) und vergleicht ein einzelnes MRT eines Patienten mit einer gesunden Vergleichskohorte oder mehrere MRTs desselben Patienten intraindividuell im Zeitverlauf. Die Ergebnisse werden dreidimensional visualisiert, absolut quantifiziert und statistisch ausgewertet. Die Gründer des Unternehmens, Physiker Dr. Andreas Dabringhaus und Neurologe Dr. Matthias Kraemer sowie Diplom-Kaufmann Axel Lauterborn gehören zu den Pionieren der Methoden und sind jetzt Mitglied im Netzwerk ZENIT.

 
 
Zahl des Monats
 
 
Sechs Prozent
 
ihres Umsatzes gehen bei kleineren Unternehmen mittlerweile für Bürokratiekosten drauf hat das Institut für Mittelstandsforschung ermittelt. Die meisten bundesdeutschen Vorgaben müssen die Unternehmen im Bereich Klima- und Umweltschutz (27 Prozent) erfüllen, gefolgt von Regulierungen aus den Bereichen Finanzen, Steuern und Zoll (22 Prozent) und Arbeitsschutz (12 Prozent). (Quelle:PM IfM, Bonn)

ZENIT unterstützt kleine und mittlere Unternehmen dabei, diese Herausforderungen strategisch zu meistern – etwa durch passgenaue Förderberatung, digitale Lösungen oder europäische Netzwerke.

Denn weniger Bürokratie heißt: mehr Raum für Innovation.

 
 
 
Informiert
 
 
 
Ausbildungsberufe: NRW-Arbeitsministerium informiert über Vergütung
 
Jedes Jahr starten viele junge Menschen ins Berufsleben – und haben dabei wichtige Fragen zur Berufswahl. Um insbesondere die Fragen rund um das Gehalt zu beantworten, veröffentlicht das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales die digitale Broschüre „Vergütung für Auszubildende‟. Sie bietet eine Übersicht über die Bezahlung in der Ausbildung, sowie außerdem über wöchentliche Arbeitszeit, Urlaubsanspruch und Urlaubs- und Weihnachtsgeld in insgesamt 115 Branchen. Quelle: NRW-Arbeitsministerium, Foto: iStock_Smederevag

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Fachkräfteagentur International: Unterstützung für NRW-Unternehmen
 

Im Mai startete die NRW Fachkräfteagentur International (FAI NRW) als Teil der Fachkräfteoffensive NRW. Sie bietet nordrhein-westfälischen Unternehmen kostenlose Beratung zur Anwerbung und Integration internationaler Fachkräfte. Ziel ist es, Verfahren zur Fachkräfteeinwanderung zu optimieren und nachhaltige Integration zu fördern. Die FAI NRW ergänzt bestehende Maßnahmen zur Nutzung inländischer Potenziale und trägt zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts bei.

Quelle: Land NRW



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Internationale Fachausstellung zur Klimaanpassungswirtschaft: Resilience Expo in Neuss
 
Extreme Wetterereignisse, Wasserknappheit und steigende Temperaturen erfordern weltweite Anpassungsstrategien. Bei der bundesweit ersten Resilience Expo werden am Montag, 23. Juni 2025, im Zeughaus Neuss erstmalig innovative Lösungen und Geschäftsmodelle ausgestellt, die die Folgen des Klimawandels abmildern. Unternehmen und Investoren erhalten die Möglichkeit, zukunftsweisende Entwicklungen zu präsentieren, neue Märkte zu erschließen und sich zu vernetzen. Quelle: Land NRW

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Horizont Europa: Gutachterinnen und Gutachter für Horizont Europa-Anträge gesucht
 
Die Europäische Kommission sucht Expertinnen und Experten aus vielen Fachgebieten zur Begutachtung von Horizont Europa-Anträgen. Mit der bevorstehenden Veröffentlichung des Arbeitsprogramms 2025 und der Einreichungsphase im Herbst wird erneut das etablierte Begutachtungsverfahren angewendet. Eine Mitwirkung bietet wertvolle Einblicke in das Antragsverfahren, erweitert das eigene Netzwerk und leistet einen wertvollen Beitrag, der zur Förderung der besten Anträge führt. Die Registrierung schließt eigene Antragstellungen nicht aus. Quelle: Nationale Kontaktstelle Bioökonomie und Umwelt

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Veranstaltungen & Termine
 
 
 
Mülheim an der Ruhr
 

Cracking the Code: Selling & Delivering Digital Solutions to Japanese Firms

17. Juni 2025

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Online
 

Horizon Europe Cluster 4 Digital - Face2Face Brokerage 2025 

von Mai bis zum 2. Oktober

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Online
 

NRW.Europa-Sprechtag "Förderung und Finanzierung von Innovationsvorhaben"
24. Juni 2025

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Mönchengladbach
 

German-Dutch Matchmaking at AWT 2025

25. Juni 2025

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Hier finden Sie alle weiteren Veranstaltungen.
 
 

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