Noch bis zum 30. September können sich Unternehmen um den diesjährigen Innovationspreis des Netzwerks ZENIT bewerben. Unter dem Motto „Innovative Lösungen für digitalisierte Produktionsprozesse oder Geschäftsmodelle von und für KMU in NRW“ geht der Wettbewerb in seine NRW-weite, mittlerweile zwölfte Ausschreibungsrunde. Schirmfrau ist Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.

Zu Vernetzung und Diskussion über die Zukunft des Innovationsstandorts NRW und die Frage, wie aus Ideen die Innovationen von morgen werden, laden das NRW-Wirtschaftsministerium, die NRW.BANK und die Bertelsmann Stiftung am 8. September an den EUREF-Campus nach Düsseldorf ein. Im Mittelpunkt stehen sechs Hubs zu den Themen Innovation, Technologien, Standort, Gründung, Finanzierung und Transfer und die Verleihung des Innovationspreises NRW 2025. ZENIT wird mit einem Infostand zu verschiedenen Projekten vor Ort sein und Geschäftsführer Jürgen Schnitzmeier in der Themenrunde Finanzierung u.a. die Finanzplatzinitiative Fin.Connect.NRW vorstellen. Foto: ©MWIKE NRW/S. Kurz

Mit der strategischen Ausrichtung auf die Unterstützung der digitalen und klimaneutralen Transformation des Mittelstands trifft ZENIT offensichtlich den Bedarf der Unternehmen in NRW. Rund 93 Prozent der Teilnehmenden einer aktuellen Kundenbefragung zu den ZENIT-Angeboten halten die Fokussierung der landesbeteiligten Innovationsagentur auf die digitale und nachhaltige Transformation für „absolut“ bzw. „eher richtig“. Bestätigt wurde auch die hohe Beratungsqualität und der Bedarf an individuellen, kostenpflichtigen Dienstleistungen, z.B. bei der steuerlichen Forschungsförderung oder Antragsstellungen. 82 Prozent würden ZENIT in den kommenden zwölf Monaten „sehr wahrscheinlich“ bzw. „eher wahrscheinlich“ anderen Unternehmen weiterempfehlen.

Über einen besonderen Meilenstein können sich die fünf Partnerorganisationen des Zukunftszentrums KI NRW (ZuZ), dessen Konsortialführer ZENIT ist, freuen: Bereits 1.000 Beratungen unterstützen Unternehmen in Nordrhein-Westfalen bei Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz.

Für den 30. Oktober lädt das Werkstoffforum der Zukunft, zu dessen fünf Partnern auch ZENIT gehört, von 10 bis 14 Uhr zur hybriden Jahreskonferenz ein. Unter dem Motto „Gemeinsam auf dem Weg zur zirkulären Wirtschaft“ warten auf die Teilnehmenden spannende Impulse, innovative Ansätze und praxisnahe Diskussionen rund um die Kreislaufwirtschaft in Nordrhein-Westfalen.

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Was braucht es, um ein konversationsbasiertes Wissensmanagement aufzubauen, das Schluss macht mit verlorenem Wissen? Antworten darauf entwickelt ein zukunftsweisendes Innovationsprojekt, das im Rahmen von NEXT.IN.NRW und mit kräftiger Unterstützung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Mitte Juli mit ZENIT-Beteiligung startete.

Wie sich digitale Werkzeuge gezielt für mehr Nachhaltigkeit und Effizienz im Unternehmen einsetzen lassen, ist Thema einer Beratungsreihe für KMU zur nachhaltigen Prozessoptimierung. Angeboten wird sie vom Zukunftszentrum KI NRW (ZuZ), dessen Geschäftsstelle bei ZENIT angesiedelt ist. Den Auftakt macht die Veranstaltung "Digitale Werkzeuge und KI für mehr Ressourceneffizienz" am 7. November an der FernUniversität in Hagen.

Künstliche Intelligenz verändert die Labor- und Analytikgerätebranche rasant – das neue ZIM-Netzwerk Lab.KI unterstützt Unternehmen und Forschungseinrichtungen dabei, diese Chancen zu nutzen. Am 24. September 2025 informiert ZENIT von 10:00 bis 14:00 Uhr in Mülheim an der Ruhr, wie Unternehmen von Kooperationen und Fördermöglichkeiten profitieren können. Eine perfekte Gelegenheit, Kontakte zu potenziellen Partnern zu knüpfen und Innovationen voranzubringen.

Die deutsch-niederländische Verteidigungskooperation gilt als eine der engsten in Europa und ist institutionell fest integriert. Gemeinsame Strukturen und Projekte eröffnen kleinen und mittleren Unternehmen Chancen im Bereich Innovation und Beschaffung, zumal viele Anforderungen beider Streitkräfte harmonisiert sind. ZENIT und seine niederländische Partnerorganisation LIOF laden Unternehmen für den 7. Oktober ab 13 Uhr zu einem Networking-Event ins niederländische Heerlen ein, um neue Kooperationen zu begründen und Innovationspotenzial zu heben.

Im Rahmen der am 24. September stattfindenden Ideenfutter Expo in Neuss bietet das NRW.Europa-Team unter anderem einen Internationalisierungsworkshop für Unternehmen, die über die Landesgrenzen hinausdenken. Im Mittelpunkt des knapp einstündigen Formats stehen die Fragen, wie und warum Internationalisierung strategisch gedacht werden muss und welche Voraussetzungen es braucht, um robust genug für internationale Märkte zu sein. Foto: iStock

Wie werden Investitionen von Unternehmen in nachhaltige oder digitale Geschäftsmodelle, Produkte oder Prozesse finanziert? Wie und vor allem welche Fördermittel können hierzu genutzt werden? Die Webinar-Reihe von Fin.Connect.NRW bietet Unternehmen und Banken praxisnahe Informationen, erfolgreiche Beispiele und Tipps für die Beantragung von Fördermitteln. Ob Material- oder Energieeffizienz, Klimawandel, digitale Geschäftsmodelle oder technologische Innovationen – die Experten zeigen, wie passende Förderoptionen aussehen können und welche Beratungsangebote für diesen Prozess zur Verfügung stehen.

Kleine und mittlere Unternehmen in NRW vor den Folgen klimawandelbedingter Extremwetterereignisse zu schützen, ist Ziel der Fördermaßnahme „Klimaanpassung.Unternehmen.NRW“. Im Fokus stehen naturbasierte Lösungen für mehr Klimaresilienz und Biodiversität.

Mit dem zweiten Förderaufruf „Zirkuläre Produktion“, kurz ZiPo.NRW, sollen insbesondere Projekte gefördert werden, die die Entwicklung kreislauforientierter Prototypen für Maschinen, Produkte und Prozesse über die gesamte Wertschöpfungskette der industriellen Produktion vorantreiben. Einreichungsschluss ist der 15. Dezember 2025, teilnahmeberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen mit Sitz oder Niederlassung in Nordrhein-Westfalen.

Die Republik Korea ist das erste asiatische Land, das „Horizont Europa“ beitritt, dem milliardenschweren Forschungs- und Innovationsprogramm der EU. Koreanische Forschende und Organisationen können nun in mehreren Bereichen des Programms zu den gleichen Bedingungen wie die EU-Mitgliedstaaten teilnehmen. Sie können internationalen Forschungskonsortien beitreten und diese leiten, Zugang zu Finanzmitteln erhalten und mit führenden Forschungseinrichtungen in Europa und darüber hinaus zusammenarbeiten, um globale Herausforderungen zu bewältigen. 

Europäische Förderprogramme gelten als herausfordernd komplex und schrecken viele potenzielle Antragsteller ab. Erfreulich anders sind die sogenannten Cascade Funding Calls. Eingebettet in Horizont Europa, dem aktuellen Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, bieten sie kleinen und mittleren Unternehmen sowie Start-ups auch ohne Verbundpartner Fördersummen von bis zu 300.000 Euro pro Unternehmen.

Wenn Kunst, Mode, Nachhaltigkeit und internationale Zusammenarbeit aufeinandertreffen, kann das Ergebnis transformativ sein. Beispiele dafür sind ein Workshop der portugiesischen Künstlerin Cláudia Nair Oliveira zum Thema Nachhaltigkeit an der AMD Akademie Mode & Design in Düsseldorf, das Recycling von Karnevalskostümen in Kooperation mit SE-HUB Ghana und ein EU-Projekt zur Entwicklung einer Open-Source- und kostenfreien digitalen Plattform für die Mode- und Kulturerbe-Industrie. Für alle drei Projekte nutzte die Akademie den Support des Enterprise Europe Network, zu dem auch das NRW.Europa-Team bei ZENIT gehört. Foto: AMD

Wie können kleine und mittelständische Unternehmen zukünftig stärker für Innovations- und Forschungsvorhaben gewonnen werden? Dies war eine von vielen Fragen, die bei einem Austausch zwischen der IHK zu Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen und ZENIT im Juli diskutiert wurden.

Die Vernetzung der Land- und Ernährungswirtschaft für mehr Klimaschutz haben sich unsere NRW.Europa-Stakeholder und guten Partner Food Processing Initiative und Foodhub NRW vorgenommen. Gegründet wurde dafür das Projekt TransformERN, an dem auch der Verein Ernährung NRW e.V. beteiligt ist. ZENIT unterstützt die Initiative als Partner.

Wie funktioniert Europa vor unserer Haustür? Wo wird europäische Politik konkret – und welchen Unterschied macht sie im Alltag der Menschen? Einblicke bietet die neue Fernsehreihe „Europe Close Up“, die ab sofort bei STUDIO 47 (Mitglied im Netzwerk ZENIT e.V.) und vier Partnersendern in Deutschland, den Niederlanden und Österreich zu sehen ist.

„nonu“ heißt die App des Start-ups neuroTime aus Duisburg – eine innovative Strukturierungshilfe ohne klassische Zeitanzeige und vor allem ohne Zahlen. Zielgruppe sind Personen mit zeitlicher Desorientierung, wie zum Beispiel Menschen mit Autismus oder Demenz. Die Vision der fünf Gründer: Mehr Teilhabe durch Autonomie. Die App des neuen Netzwerk ZENIT-Mitglieds ist bereits erhältlich; nach zwei Wochen kostenloser Testphase für 4,99 Euro monatlich.

weltweit kommt der OpenAI-Chatbot ChatGPT im 2. Quartal 2025, sagt der Digital Report der Agenturen We Are Social und Meltwater. Das sei das Vierfache von dem, was Google Gemini erreicht. Die ChatGPT-Nutzung der Deutschen liegt mit 21,2 Prozent leicht unter dem globalen Mittelwert (22,3 Prozent). Beim Spitzenreiter-Land Kenia beträgt der Wert 42,1 Prozent. Quelle: Turi2